Desc: Asistentat: Regie: Iliya Kostov. Mit Vasil Vasilev-Zueka, Paraskeva Djukelova, Nikolai Sotirov, Ivan Ivanov. Pavel ist ein liebenswürdiger Verlierer, der an einem Filminstitut unterrichtet. Er verkauft die Wohnung seiner Familie und bringt seine Mutter in einem Seniorenheim unter, um mit den Dreharbeiten zu seinem ersten Film zu beginnen. Die Bank, bei der er sein Geld anlegt, geht jedoch bankrott und er kann es sich nicht leisten, dem Mob den Kredit zurückzuzahlen, den er für den Kauf von Negativfilmmaterial aufgenommen hat. Was seine Familie betrifft, so haben sich die Beziehungen seit langem in eine Reihe dummer und lächerlicher Missverständnisse verwandelt. Seine Frau betrogen ihn, alle seine Versuche, sich mit seinem Sohn anzulegen, scheitern. Die Freundschaft mit einem Nachbarsjungen endet mit einem klassischen Knockout. Eine dubiose Partnerschaft mit einem alten Kollegen aus der Filmzunft endet in einem völligen Fiasko vor der Mafia. Der einzige Ort, an dem sich Pavel wohlfühlt, ist der Studentenkinosaal, in dem alte Filme gezeigt werden. Er stellt sich oft vor, eine Filmfigur zu sein. Pavel beginnt, sich so zu benehmen und verliert nach und nach jeglichen Realitätssinn. Wenn man begreift, dass die Realität ihre eigenen Regeln hat, ist es bereits zu spät.